Gestern Abend haben Veronika und ich ein neues Rezept ausprobiert und eine Fischpfanne mexikanischer Art gemacht. Hier in Hamburg lässt sich natürlich ganz hervorragend frischer Fisch einkaufen. Das Essen hat uns allen drei sehr gut geschmeckt und ich werde das auch noch einmal ausprobieren, wenn ich wieder zuhause bin.

Ich bin aber wirklich sehr froh, dass ich mich entschieden habe zu Veronika zu fahren und ihr ein bisschen beizustehen. Die Tage haben ihr sehr gut getan und sie weint lange nicht mehr so viel wie vorher. Es wird sicher noch einige Zeit dauern bis sie diese Enttäuschung verkraftet hat, aber sie ist auf dem richtigen Weg dazu und das macht mir Mut. Sie hat mir auch erzählt, dass sie nun schon seit gut einem Jahr regelmäßig Eurojackpot spielt. Sie musste mir dann erst einmal erklären was das überhaupt ist. Ich kenne nur das normale Lotto vom Samstag und vom Mittwoch, aber das war es dann auch schon. Klingt aber gut mit dem Eurojackpot und ich will das auch mal ausprobieren.



Bild: flickr.com/photos/dittmeyer/1803569920/

Heute war hier am Nachmittag leider ein verregneter Tag und es war kaum möglich, etwas vernünftiges draußen zu unternehmen. Wir haben uns deshalb nachmittags ins Kino aufgemacht und dort mit der Kleinen Madagaskar 3 angesehen. War ein sehr schöner Film und die Tochter von Veronika war mächtig begeistert. Nach dem Kino sind wir dann in ein schönes Eiscafe gegangen, dass in der Nähe der Landungsbrücken liegt. Dort haben sie wirklich ganz fantastisches Eis und einen spitzenmäßigen Cappucino.

Mit Veronika habe ich mich noch mal wegen meinen Pläne wegen dem Praktikum unterhalten. Sie ist auch der Meinung dass ich da einiges lernen kann, was man so als Selbständige braucht. Bisher hat das zwar alles meine Chefin gemacht, aber gerade Sachen wie Buchführung und Steuer hat sie extern machen lassen und dass sehe ich nicht ein, dass man dafür viel Geld bezahlt und es vielleicht auch selbst machen kann. Ich werde mich auf jeden Fall mal für eine solche Praktikumsstelle bewerben. Muss ja nicht lange sein und zwei oder drei Wochen würden mir schon reichen.



Bild: flickr.com/photos/mecklenburg/4459992871/

Das Tag in Hmaburg war gestern sehr schön. Veronika und ich haben sehr viel geredet und es hat ihr mal richtig gut getan, sich alles von der Seele zu reden. Wir sind lange spazieren gegangen und wir am Hafen in Hamburg unterwegs. Die Stadt ist ja wirklich sehr schön und es wird hier so einiges geboten. Tolle Atmosphäre in der Stadt und dieses Treiben vor allem am Hafen und am Fischmarkt hat mir sehr gut gefallen und mir imponiert.

Am Abend waren wir dann gemütlich bei einem Italiener essen und sind danach noch in ein Pub gegangen. Die Tochter von Veronika hat bei der Bekannten geschlafen und heute gegen Mittag holen wir sie dann dort ab und wollen dann gemeinsam losziehen. Wir haben aber noch keinen Plan, was wir genau unternehmen wollen.



Bild: flickr.com/photos/tartaucitron/6867668086/

Ich bin gut in Hamburg angekommen. Die Zugfahrt war sehr entspannt und ich habe zuerst ein bisschen geschlafen und dann Musik gehört und gelesen. Veronika hat mich vom Bahnhof abgeholt und ist jetzt schnell einkaufen gefahren. Ich passe in der Zeit auf ihre Tochter auf. Später will sie mir ein bisschen Hamburg zeigen und wir haben Zeit zum Reden. Die Tochter bringen wir später zu einer Bekannten von Veronika, die eine Tochter im gleichen Alter hat.

Ich habe mir während der Zugfahrt auch nochmal Gedanken wegen dem Angebot meiner Chefin gemacht. Ich würde sehr gerne als Partnerin in das Geschäft einsteigen, möchte aber gerne erst mal noch irgendwo in einer Firma in der Buchhaltung ein kurzes Praktikum machen. Ich möchte gerne wissen, auf was ich später achten muss und was man alles machen muss. Darüber muss ich mit ihr mal sprechen, aber ich denke, dass ihr das auch gefallen wird.



Bild: flickr.com/photos/wimox/5393390216/

Ich habe mich kurzfristig entschieden und nehme einen Tag frei und fahre gleich morgen früh mit dem ICE zu Veronika nach Hamburg. Sie kann jetzt bestimmt ein paar aufmunternde Worte und einen Menschen zum Reden gebrauchen. Ich habe meiner Chefin und Freudin davon erzählt und sie hat gesagt, dass ich ruhig bis Dienstag in Hamburg bleiben kann. Im Moment ist bei uns wegen der Urlaubszeit sowieso nicht ganz so viel los und da kann man das schon mal machen.

Allerdings heißt das für mich sehr früh aufstehen, denn der ICE geht schon um 5.15 Uhr und das ist gar nicht mein Fall. Ich komme morgens eigentlich immer nur sehr schwer aus dem Bett. Hoffentlich schaffe ich das morgen früh. Werde auf jeden Fall heute mal sehr früh ins Bett gehen, damit ich auch halbwegs ausgeschlafen habe. Und auf der Fahrt kann ich ja dann auch noch ein bisschen schlafen.



Bild: flickr.com/photos/philopp/3545782321/

Gestern Abend hat mich Veronika angerufen. Wir sind zusammen zur Schule gegangen und waren lange Jahre unzertrennliche Freundinnen. Sie ist dann aber vor fünf Jahren nach Hamburg gezogen wegen Harald. Sie hatte ihn im Urlaub kennengelernt und sich hoffnungslos in ihn verliebt. Nach dem Urlaub haben sie sich dann ein paarmal wiedergetroffen und dann nach einem halben Jahr entschieden, dass sie zusammen leben wollen. Also ging Veronika nach Hamburg weil er dort einen gut bezahlten Job hatte.

Ein Jahr später haben die beiden dann geheiratet und Veronika ist nur ein Jahr später Mutter einer süßen Tochter geworden. Doch dieses Glück ist nun vorbei, denn die beiden haben sich getrennt. Harald hat sie wegen einer anderen Frau verlassen und die Ärmste ist nun völlig am Boden zerstört. Ich muss mir mal dringend etwas überlegen, wie ich ihr helfen kann und sie auf andere Gedanken bringen kann.



Bild: flickr.com/photos/h-k-d/5978485003/

Hallo Leute. Ich bin Patricia, 32 Jahre alt und Single. Ich wohne und lebe in Braunschweig und bin in einem Kosmetiksalon beschäftigt. Dort bin ich schon seit sechs Jahren und ich fühle mich dort sehr wohl. Die Chefin ist inzwischen eine meiner besten Freundinnen und wir haben sehr viel Spaß an unserer Arbeit.

In meiner Freizeit gehe ich gerne zum Badminton und ich lese sehr gerne. In den Wintermonaten bin ich auch sehr häufig mal im Kino oder auch so hin und wieder mal im Theater. Meine Eltern wohnen auch hier in der Stadt und nur fünf Minuten von mir entfernt. Sie sind beide schon Rentner und meine Mutter kocht jeden Tag für mich. Ist natürlich ein toller Luxus und ich nehme das dankend an.



Bild: flickr.com/photos/24736216@N07/3001803170/